LaKof BW
Die Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) haben sich in der Landeskonferenz (LaKof BW) zusammengeschlossen.
Historie der LaKof und der Koordinierungsstelle
Seit 1990 arbeiten die Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und seit 2012 der Dualen Hochschule Baden-Württembergs zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und auf einen höheren Frauenanteil bei den Professuren in Baden-Württemberg hinzuwirken.
Entstanden ist die LaKof als selbstorganisierter Zusammenschluss der ersten Frauenbeauftragten an Fachhochschulen im Land. Am 5. Oktober 1990 kamen die Frauenbeauftragten von sieben Fachhochschulen in Sigmaringen zusammen, um sich über die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Aufgabenerfüllung auszutauschen. Das Treffen hatte Prof. Dr. Moiken Boßung-Amzar einberufen. Sie wurde beim zweiten Treffen, der konstituierenden Sitzung der LaKof am 10. Mai 1991 in Ulm, zur ersten Landessprecherin gewählt.
Die erste Satzung wurde bei der dritten Sitzung am 22. November 1991 in Karlsruhe beschlossen. Im Kern gilt sie noch heute.
Im Jahr 2012 wurde die Duale Hochschule Baden-Württembergs Teil der LaKof.
Die Koordinierungsstelle unterstützt die Landessprecherinnen und die Gleichstellungsbeauftragten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie wird vom Wissenschaftsministerium seit 1996 finanziert und besteht aktuell aus zwei Mitarbeitenden. Die Koordinierungsstelle kümmert sich u.a. um die Organisation des Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramms und die Datenbank Professorin. Das Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm wurde 1997 erstmalig ausgeschrieben; es ermöglicht Akademikerinnen auf dem Weg zur Professur die notwendige pädagogische Eignung zu erwerben.
Historie der LaKof und der Koordinierungsstelle
Entstanden ist die LaKof als selbstorganisierter Zusammenschluss der ersten Frauenbeauftragten an Fachhochschulen im Land. Das geschah im Vorfeld einer gesetzlichen Änderung: 1992 wurden alle Hochschulen im Land zur Bestellung von nebenamtlichen Frauenbeauftragten verpflichtet, die auf Gleichstellung im Bereich Lehre und Forschung hinwirken.
Am 5. Oktober 1990 kamen die Frauenbeauftragten von sieben Fachhochschulen in Sigmaringen zusammen, um sich über die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Aufgabenerfüllung auszutauschen. Das Treffen hatte Prof. Dr. Moiken Boßung-Amzar einberufen. Sie wurde beim zweiten Treffen, der konstituierenden Sitzung der LaKof am 10. Mai 1991 in Ulm, zur ersten Landessprecherin gewählt. Die erste Satzung wurde bei der dritten Sitzung am 22. November 1991 in Karlsruhe beschlossen. Im Kern gilt sie noch heute.
Die Koordinierungsstelle unterstützt die Landessprecherinnen und die Gleichstellungsbeauftragten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie wird vom Wissenschaftsministerium des Landes seit 1996 finanziert. Derzeit wirken dort zwei Mitarbeitende.
Landessprecherinnen
Prof. Dr. Katrin Haußmann, HKA
Seit 2022
Prof. Dr. Gabriele Gühring, HS Esslingen
2014 – 2022
Prof. Dr. Ulrike Berger-Kögler, HfWU
2010 – 2014
Prof. Dr. Margot Körber-Weik, HfWU
1993 – 2010
Prof. Dr. Moiken Boßung-Amzar, HS Albstadt-Sigmaringen
1990 – 1993
Stellvertreterinnen
Prof. Dr. Katja Wengler, DHBW Karlsruhe
seit 2024
Prof. Dr. Angelika Hirsch, HS Mannheim
2012 – 2024
Prof. Dr. Ulla Törnig, HS Mannheim
2008 – 2012
Prof. Dr. Uta Mathis, HS Esslingen
2004 – 2008
Prof. Dr. Stefani Maier, FH Esslingen
1996 – 2004
Barbara Caroli-Buch, FH Heidelberg
1994 – 1995
Prof. Dr. Saskia Pferrer, FH Ulm
1993 – 1995
Prof. Dr. Annemarie Diebold, FH Ludwigsburg
1993 – 1996
Prof. Dr. Martha Samsel-Lerch, FH Karlsruhe
1993 – 1996
Prof. Dr. Angelika Ehrhardt-Ferron, FH Offenburg
1991 – 1993
Prof. Dr. Irmtraud Munder †, FH Furtwangen
1990 – 1991
Prof. Doris Grütz, FH Konstanz
1990 – 1991